Weit blicken – früh handeln!
Elternstärkung und frühe Förderung im Spannungsfeld von Prävention und Intervention
Die frühe Förderung unserer Kinder ist ein wichtiger Beitrag für eine gesicherte Zukunft unserer Gesellschaft. Die Unterstützung der einzelnen Familien zählt zu den wichtigen Aufgaben einer Gesellschaft, da sie den Rahmen für ein gedeihliches Aufwachsen der Kinder schaffen. Besonders die Jüngsten sind auf die liebevolle Fürsorge ihrer Eltern angewiesen. Liebe und Fürsorge sowie ein anregendes Umfeld sind die wichtigsten Voraussetzungen für eine gesunde Entwicklung unserer Kinder. Alle Eltern wollen gut für ihre Kinder sorgen, sie lieben und beschützen. Dies gelingt jedoch nicht immer. Materielle Armut, Krankheit, seelische Not oder soziale Isolation stellen Risiken dar, die die körperliche, geistige und seelische Entwicklung der Kinder gefährden können.
Frühzeitiges Erkennen von Risikokonstellationen und der Einsatz von präventiven Maßnahmen können Entwicklungsstörungen und der Entwicklung von Verhaltensauffälligkeiten entgegenwirken. Die aktive Einbindung der Eltern in diese Maßnahmen ist dabei entscheidend für den Erfolg.
Die Hauptreferenten:
Prof. Dr. Fabienne Becker-Stoll, Leiterin des Bayerischen Staatsinstituts für Frühpädagogik: Einführung
Prof. Dr. Dr. h.c. Friedrich Lösel, Institute of Criminology der Cambridge University (UK), Institut für Psychologie der Universität Erlangen-Nürnberg: „Frühe Prävention von kindlichen Verhaltensproblemen: Forschungsergebnisse, Probleme, Perspektiven“
Dr. Jaylene Schaefer, Assistant Professor in Social Work at Xavier Univeristy, Cincinnaty (OH) USA: „What makes an Outstanding Home Visitor? – Child Abuse Prevention By Home Visitors“ (Vortrag auf Englisch mit Übersetzung)
Rückmeldung der Teilnehmenden:
Insgesamt erhielt die Fachtagung in der Feedbackbefragung sehr positive Ergebnisse (Rücklaufquote 82 %). Rund 85 % der befragten Teilnehmer/innen fanden die Fachtagung sehr gut oder gut. 87 % bewerteten die Organisation ebenfalls als sehr gut oder gut.
Gesamtzufriedenheit:
sehr gut: 43,59 %
gut: 41,03 %
zufrieden: 8,97 %
ungenügend: 0 %
keine Angabe: 6,47 %
Organisation:
sehr gut: 56,41 %
gut: 30,77 %
zufrieden: 6,41 %
ungenügend: 0 %
keine Angabe: 6,41 %